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Experten für die Non-Skalpell-Vasektomie: Standort Gelsenkirchen


Die Sterilisation beim Mann mit der No-Scalpel-Methode

Die sogenannte Non-Skalpell-Vasektomie oder No-Scalpel-Vasektomie bezeichnet die Art und Weise wie die Skrotalhaut (Hodensackhaut) bei der Vasektomie eröffnet wird, nämlich ohne Skalpell. Es gibt in Deutschland zwei Techniken, um die Haut bei der Vasektomie zu öffnen: die eben benannte und die klassische/konventionelle Operationsmethode. Letztere wird auch als Ligaturtechnik bezeichnet. Beide Operationstechniken sind zuverlässig und sicher. Bei der Wahl zwischen der einen oder der anderen handelt es sich im Wesentlichen um eine Präferenz des Operateurs oder der Operateurin oder des Patienten (falls beide Methoden angeboten werden). Bei der klassischen Vasektomie wird die Skrotalhaut nach der Betäubung mit einem kleinen, glatten Skalpellschnitt eröffnet. Im Anschluss muss die Haut dann mit einem Stich vernäht werden und es kann eine minimale Narbe entstehen. Die nun modernere und als besonders gewebeschonend geltende Non-Skalpell-Vasektomie verzichtet auf den Einsatz eines Skalpells. Hier wird die Hodensackhaut mit einem speziellen Klemminstrument so weit gespreizt, dass sich die Haut öffnet.

Nachdem die Skrotalhaut eröffnet wurde, kann der Operateur/die Operateurin die Samenleiter freipräparieren und schlaufenförmig aus dem Gewebe herausheben. Von dieser Schlaufe wird dann ein Teilstück von etwa 2-3cm entfernt. Zurück bleiben nun pro Samenleiter zwei offene Enden. Diese werden verödet oder umgeschlagen und abgebunden, um sie undurchlässig für Samenzellen zu machen. Schließlich werden die Enden in unterschiedliche Gewebeschichten gelegt und die Haut wird verschlossen. Bei der Non-Skalpell-Vasektomie muss die Hautöffnung nicht vernäht werden, sondern das Aufkleben eines Pflasters genügt. Da die Haut zur Öffnung lediglich gedehnt wurde, wird sie sich im Laufe der Zeit wieder zusammenziehen und die Haut ist wieder zu.

Urologie Dr. Beckerling und Dr. Rembrink

Da es sich um einen ambulanten Eingriff handelt, kann der Patient nach der OP schon wieder nach Hause gehen. Er kann sich vorher ein wenig erholen und bringt sich für den Nachhauseweg am besten eine Begleitung mit. Zuhause sollte man sich etwa eine Woche lang intensiv schonen und vor allem körperliche Aktivitäten vermeiden. Dies gewährleistet eine problemlose Heilung. Ehe die Sterilisation ihre Wirkung zeigt, vergehen erst noch zwei bis drei Monate. Während dieser Periode muss der Patient beim Geschlechtsverkehr unbedingt noch alternativ verhüten, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen, denn es können sich in der Samenflüssigkeit (Ejakulat) noch Samenzellen befinden. Nach zwei bis drei Monaten findet eine Nachuntersuchung statt. Der Patient bringt dafür eine frische Ejakulatprobe mit, die dann durch Erstellen eines Spermiogramms untersucht wird. Wenn sich im Ejakulat noch Samenzellen befinden sollten, muss nach einigen Wochen ein weiteres Spermiogramm erstellt werden. Wenn aber keine Samenzellen mehr im Ejakulat nachzuweisen sind, ist der Patient steril und kann zukünftig keine Kinder mehr zeugen.

Die Sterilisation des Mannes ist in aller Regel ein Wunscheingriff, der medizinisch nicht notwendig ist. Deshalb werden die Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen. In Deutschland kostet eine Vasektomie zwischen 400 und 600 Euro. Da diese Kosten allerdings nur einmalig aufkommen – im Gegensatz zur Antibabypille oder dem Kondom, die dauerhaft nachgekauft werden müssen – ist die Sterilisation des Mannes durchaus als kostengünstig einzustufen.

Die Vasektomie-Experten: das Portal

Entscheidungshilfen für eine Vasektomiedurchführung

Vasektomie-Experten sind Fachärzte, die bereits eine große Anzahl an Sterilisationsoperationen erfolgreich durchgeführt haben und den Eingriff als einen Schwerpunkt anbieten. Das Portal www.vasektomie-experten.de hat eine Suchfunktion, mit welcher interessierte Männer und Paare solche Experten und Expertinnen in der näheren Umgebung finden können. Obwohl der Eingriff sehr unkompliziert ist, sollte man sich stets an einen kompetenten Facharzt/eine Fachärztin wenden. Die in der Suche gelisteten Facharztpraxen werden auf dem Portal zusätzlich ausführlich vorgestellt, sodass man bereits im Vorfeld ein Bild davon bekommt, ob die Praxis für einen persönlich geeignet ist.

Auch für allgemeine Informationen zur Sterilisation des Mannes ist die Seite www.vasektomie-experten.de eine gute Anlaufstelle. Alles Wissenswerte wurde sorgfältig recherchiert und in verständlichen Texten zusammengefasst.

Vasektomie-Experten: Vorstellung weiterer Standortpartner

Vasektomie in Garmisch-Partenkirchen: Urozentrum GAP
Vasektomie in Demmin: Urologie-Zentrum Demmin
Vasektomie in Achim: Aller-Weser-Klinik (Standort Achim)
Vasektomie in Buchen: Urologische Praxis Buchen

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Dr. med. Klaus Rembrink - Facharzt für Urologie - Gelsenkirchen
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